„Umsatz pro Kunde um 34 % erhöht” SEAK bei RANCK – Interview mit Tatjana Hofmann

„Umsatz pro Kunde um 34 % erhöht” SEAK bei RANCK – Interview mit Tatjana Hofmann

„Umsatz pro Kunde um 34 % erhöht” SEAK bei RANCK – Interview mit Tatjana Hofmann 1024 682 Workforce Management im Handel | SEAK Software GmbH

RANCK – das ist Tradition und Moderne. Die Geschichte von RANCK mit seinen inzwischen rund 100 Mitarbeitern geht bis auf das Jahr 1885 zurück. Firmengründer Wilhelm Ranck versorgte damals die Kundschaft in Sulingen (Niedersachsen) und Umgebung mit Wolle, Getreide, Düngemitteln, Kolonialwaren sowie Bau- und Brennstoffen.

Geblieben ist der Treffpunkt-Charakter, heute mit einem mehr als zeitgemäßen Auftritt. Mode, Accessoires und Sport prägen das RANCK-Haus in Sulingen auf 5.000 qm. Blumen, Geschenkartikel und Bücher sorgen für zusätzliche Kaufimpulse. Ein Bistro/Restaurant mit über 120 Sitzplätzen erhöht die Verweildauer und die Post sorgt für weitere Frequenz. Am Standort Lüneburg rundet RANCK sein Angebot mit einem Monomarken-Store von CECIL und der Große-Größen-Boutique „Nice Size“ ab.

RANCK hat in den letzten Jahren intensiv in neue Technologien investiert, um sich als Unternehmen effizienter zu machen und Prozesse zu vereinfachen. Darüber hinaus sollen die Erfolgs- und Leistungskennzahlen auf ein neues Niveau gehoben werden.

Dies soll unter anderem mit den SEAK-Lösungen für Zeitwirtschaft, Personalbedarfsplanung, Personaleinsatzplanung und Zutrittskontrolle erreicht werden. Bei den mobilen Lösungen hat sich RANCK für das Mitarbeiter Service Portal inkl. Mobilem Dienstplan entschieden.

Fragen an Tatjana Hofmann, die das Management-Team von RANCK führt und die Bereiche Personal und Controlling verantwortet.

Seit wann nutzen Sie die SEAK-Lösungen und welche Probleme sollten damit gelöst werden?

Tatjana Hofmann: 2017 wurden die Systeme nach und nach eingeführt. 2018 war das erste Jahr, in dem der Personalbedarf und die Einsatzplanung komplett mit der Software von SEAK durchgeführt wurden.

Welche Probleme sollten mit den Softwarelösungen von SEAK gelöst werden?

Hofmann: Ein ernstes Problem gab es nicht. Aber uns war schon länger bewusst, dass unsere TeamleiterInnen, die für die Bereiche Mitarbeiterführung und Einkauf zuständig waren, sehr viel Zeit mit Aufgaben rund um die Planung der Besetzung der Verkaufsflächen verbrachten. Zu viel Zeit. Wir wollten diese Prozesse vereinfachen. Das musste schneller gehen.

Also wurden die Prozesse mit der Einführung der SEAK-Systeme massiv verändert?

Hofmann: Genau. Es gibt jetzt eine zentrale Personalbedarfs und – einsatzplanung. Unsere TeamleiterInnen haben jetzt wesentlich mehr Zeit für alle Kernaufgaben rund um unsere Kunden und das Sortiment.

Was läuft jetzt besser?

Hofmann: Sehr viel, vor allem sind wir flexibler geworden. Früher plante jede Abteilung für sich mit den Mitarbeitern, die der jeweiligen Abteilung zugeordnet waren. Heute verfügen wir nicht nur über Mitarbeiter, die abteilungsübergreifend eingesetzt werden können, sondern auch über eine Software, die solche Regelungen ermöglicht und abbildet und die Steuerung des Einsatzes dieser Mitarbeiter einfach macht.

Hinzu kommt, dass wir jetzt höchst individuelle Arbeitszeitvereinbarungen mit unseren Team-Mitgliedern treffen. Denn wir können diese Profile in die Software von SEAK hinterlegen und erhalten per Mausklick Besetzungsvorschläge, die die Notwendigkeiten des Unternehmens und die Wünsche unserer MitarbeiterInnen in Einklang bringen. Wir sind jetzt deutlich stärker geworden in der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit und planen absolut frequenzorientiert.

Gab es intern Widerstände gegen die Einführung der Software von SEAK?

Hofmann: Nein. Indem wir sehr frühzeitig informieren, alle Mitarbeiter mit einbeziehen und uns genügend Zeit nehmen. Und weil wir die Änderungen von Planungsprozessen schrittweise und über einen längeren Zeitraum realisiert haben. Die komplette Mannschaft steht hinter der neuen Logik, dass geplanter Umsatz und erwartete Frequenz die Besetzung bestimmen.

Hinzu kommt, dass unsere MitarbeiterInnen auch in hohem Maße davon profitieren, denn sie wissen jetzt 4 Wochen im Voraus, wann und mit welchen Kollegen sie eingeplant sind. Sie haben ihre festgelegten freien Tage oder Stunden, die sie für ihre privaten Angelegenheiten planen können. Ein Blick auf den mobilen Dienstplan in ihrem Smartphone genügt.

In Zeiten des Fachkräftemangels sind diese attraktiven, weil individuellen Arbeitszeitmodelle für uns als Arbeitgeber eine große Chance, unsere Teams zu halten und zu erweitern. Insofern spüren wir aktuell keinen Fachkräftemangel.

Lassen sich die Verbesserungen in Zahlen ausdrücken?

Hofmann: Ja. Wenn wir die Zahlen aus dem Jahr 2023 mit dem Vor-Corona-Jahr 2019 vergleichen, dann hat sich die Conversion-Rate, also die Quote von zahlenden Kunden zu Besucher, um 6 Prozentpunkte erhöht. Der Umsatz pro Kunde hat sich sogar um 34 Prozent erhöht.

Das heißt: Unser Team auf der Fläche konnte mehr Artikel pro Kunde verkaufen. Der Grund sind bessere Beratungen und Verkaufsgespräche, ermöglicht durch einen optimierten Personaleinsatz.

Hatten Sie mit dieser massiven Verbesserung gerechnet?

Hofmann: Die Verbesserung dieser Kennzahlen war das Ziel. Wir wussten, dass es hier noch Potenzial gibt. Aber eine Verbesserung in diesem Ausmaß war dann doch ein sehr angenehmer Nebeneffekt.

Der Team Performance Monitor von SEAK soll Abhängigkeiten zwischen eingesetzten Mitarbeiterstunden und Kennzahlen wie Umsatz, Umsatz pro Stunde oder Teile pro Bon sichtbar machen. Welche Rolle spielt diese Lösung im Rahmen des Controlling bei RANCK?

Hofmann: Das System erleichtert die Gespräche mit unseren Führungskräften und Mitarbeitern, denn unsere Besprechungen und Meetings führen wir kennzahlenorientiert durch. Denn mit den Zahlen, die die Software liefert, lässt sich Verständnis wecken für Maßnahmen rund um die Personaleinsatzplanung. Das war vor allem in den ersten Jahren nach Einführung eine große Hilfe.

Was gefällt Ihnen besonders gut an der Personalbedarfs- und Personaleinsatzplanung von SEAK?

Hofmann: Das Zusammenspiel der Module! Wir hinterlegen die Umsatzplanung, das System nennt den Bedarf und wir erkennen sofort, ob wir über genügend Ressourcen verfügen. In der Personaleinsatzplanung sind auch Events hinterlegt. Man erkennt sofort, dass es sich um einen VIP-Abend oder eine andere Aktion handelt und kann entsprechend planen.

Wie sind Ihre Erfahrungen mit der SEAK-Hotline und dem Support?

Hofmann: Die Erreichbarkeit des Support-Teams ist sehr gut. Falls das Anliegen nicht unmittelbar geklärt werden kann, meldet sich zeitnah ein Mitarbeiter mit dem notwendigen Spezialwissen.

Ein Wort zu Zuverlässigkeit, Termintreue und Kompetenz von SEAK.

Hofmann: Man spürt die Professionalität, ich kann nur sagen „es läuft“.

Gab es Überraschungen in den Jahren der Zusammenarbeit mit SEAK?

Hofmann: Unsere Projekte wurden konzentriert und planmäßig abgearbeitet. Das hatten wir so auch von einem Spezialisten erwartet. 

Was planen Sie für die Zukunft? Wo sehen Sie Handlungsbedarf?

Hofmann: Wir wollen die Prozesse rund um Urlaubsanträge und Zeitkorrekturen ebenfalls digitalisieren und über die SEAK-Lösungen abwickeln.

Tatjana Hofmann, Mitglied der Geschäftsleitung bei WILH. RANCK GMBH & CO. KG

Wir danken Tatjana Hofmann für das Interview. Das Interview führte Handelsjournalist Bruno Reiferscheid.

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Fotos © WILH. RANCK GMBH & CO. KG




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